„Wir brauchen einen Platz für das persönliche Gebet.“

Viele Menschen kommen jeden Tag in unsere Kirchen, für einen Augenblick der Stille, für ein persönliches Gebet, um Anbetung zu halten und Kraft zu schöpfen, eine Kerze anzuzünden — auch außerhalb der Gemeindegottesdienste.

Als die Bänke im Kirchenraum neu angeordnet waren, stellte Magdalena Gerbrich vom Lokalen Leitungsteam fest: „Wir brauchen einen Platz für das persönliche Gebet.“

Vor dem Marienaltar stehen nun zwei Kirchenbänke: zum Verweilen im Sitzen, zum Gebet im Knien. Durch die Orientierung auf die Marienfigur hin und die architektonische Gestaltung — abgeordnet im vordersten Joch, geschützt durch eine Säule — entsteht eine diskrete Atmosphäre. Auf dem Kerzenleuchter können Opferlichter angezündet werden.

Nach Ostern soll dann auch der Tabernakel an diesem Seitenaltar wiederbelebt werden. Dann kann an diesem besonderen Gebetsort auch persönliche Anbetung vor dem Allerheiligsten gehalten werden.

Lesen Sie in den nächsten Tagen weiter in unserer Reihe über die Umgestaltung des Kirchenraums in Hönnersum. Im nächsten Artikel wird es um das Taufgedächtnis am Kircheneingang gehen. (Baule)